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Großsegler "Eye of the Wind" seit 101 Jahren unterwegs auf allen Weltmeeren

Pressemeldung von: Ina Trumpfheller - 08.05.2012 08:00 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Pressemeldung, finden Sie unter der Pressemeldung bei Pressekontakt.

Historischer Windjammer besucht vor dem Hafengeburtstag seine Entstehungs-Stätte


Antigua, Bermuda und die Azoren - nur drei von vielen Reisezielen, die den Traum vom Fernweh und vom Abenteuer Seefahrt immer wieder aufs Neue wecken, und die der historische Windjammer "Eye of the Wind" in diesem Jahr auf eigenem Kiel bereist hat.

Am 9. Mai kommt diese Legende der traditionellen Segelschifffahrt in die Hansestadt Hamburg, wo Schiff und Besatzung an den Feierlichkeiten zum 823. Hafengeburtstag teilnehmen werden. Gäste an Bord können dort die Einlaufparade, die Taufe des Kreuzfahrtschiffes AIDAmar und weitere Höhepunkte des größten deutschen Hafenfestes aus unmittelbarer Nähe auf der Elbe miterleben.

Zuvor besuchte der Großsegler das Städtchen Elsfleth in der Wesermarsch und kehrte damit zurück an die Stätte, an der vor 101 Jahren der Stapellauf stattfand.

Kompakt-Info: "Eye of the Wind" beim Hamburger Hafengeburtstag
Einlaufparade: Position 32 der Paradeformation (hinter Seitenraddampfer "Freya").
Auslaufparade: Position 50 der Paradeformation (Führungsschiff "Mir").
Liegeplatz: City-Sport-Hafen (U-Haltestelle Baumwall; Straßenname: Vorsetzen).
Tagesfahrten:
Freitag, 11. Mai 11:30 / 20:00 Uhr
Samstag, 12. Mai 11:00 / 15:30 / 20:00 Uhr
Sonntag, 13. Mai 11:00 / 15:30 Uhr

ALLE TAGESTÖRNS SIND BEREITS AUSGEBUCHT!

Wikinger, Piraten und Hansezeit: Entdeckertouren auf der Ostsee

Seit mittlerweile 101 Jahren kreuzt der seetüchtige Windjammer nun schon über alle Weltmeere. Hamburg, Kiel, Kopenhagen und Göteborg stehen dabei als "Häfen vor der Haustür" ebenso auf dem Törnplan der stolzen Brigg wie Teneriffa, die Kanalinsel Jersey oder Saint Barthelemy in der Karibik.
Die diesjährigen Sommer-Reisen im Segelrevier der Westlichen Ostsee führen zu den unterschiedlichsten Schauplätzen. Anfang Juli werden zwischen Kopenhagen und Göteborg zunächst Kultstätten der Wikinger rund um das Kattegat besucht, bevor die Stammbesatzung und ihre Mitsegler wie einst Störtebeker und seine Freibeuter als "Ostseepiraten" in See stechen. "Auf den Spuren der Hanse" entdecken alte Fahrensleute und junge Seebären zwischen Kiel und Rostock die Hafenstädte des einstmals mächtigen Kaufmannsbundes. Diese beiden Reisen dienen zugleich als Zubringer- bzw. Abschlusstörn zur Hanse Sail Rostock, die mittlerweile im Törnplan der "Eye of the Wind" fest etabliert ist.

Trans-Atlantik und Karibik: Auf den Spuren von Christoph Columbus

Das Winterhalbjahr beginnt für die hochseetaugliche "Eye", wie sie von Schiffsliebhabern und ihren zahlreichen Freunden genannt wird, mit einer Überführung auf die Kanarischen Inseln. Erst nach dem Ende der Hurrikan-Saison wird der Nordatlantik überquert, bevor Captain und Crew Kurs auf Saint Martin nehmen, von wo aus ein- und zweiwöchige Törns durch die karibische Inselwelt angeboten werden. Angetrieben von milden Inselwinden gilt es dann, über azurblaues Wasser hinweg die Traumstrände Antiguas, die Virgin Islands und weitere Perlen der Antillenkette zu entdecken. "Eines der wirklich letzten Abenteuer unserer modernen Zeit", sagt Cornel Greth. Der Schweizer ist Kapitän des Schiffes, und er ist sich sicher: "Diese Segelreisen vermitteln das Gefühl grenzenloser Freiheit, die man auf hoher See wie sonst nirgendwo erleben kann!" Mitsegler sind jederzeit an Bord willkommen - seglerische Vorkenntnisse sind für eine Reise-Teilnahme nicht notwendig.

Ein Hauch von Hollywood weht durch die Takelage

Als Toppsegelschoner auf der Lühring-Werft in Brake an der Unterweser gebaut, wurde das Schiff zunächst auf den Namen "Friedrich" getauft und in der Frachtschifffahrt eingesetzt. Nach mehreren Eignerwechseln und Namensänderungen, einer Strandung und einem Brand im Maschinenraum schien das Ende des Schiffes im Jahr 1970 unausweichlich. Stattdessen begannen Segelschiffs-Enthusiasten damit, den Rumpf komplett neu aufzuriggen. 1973 war der Zweimaster unter seinem neuen Namen "Eye of the Wind" dann bereit, großen Abenteuern auf See entgegen zu fahren. Einer Umrundung des Globus folgte die Expeditionsreise "Operation Drake" unter der Schirmherrschaft Seiner Königlichen Hoheit Prince Charles.
Die majestätische Erscheinung des Großseglers erregte in der Filmbranche Aufmerksamkeit, und so trotzte die 'Eye of the Wind' auch vor der Kamera wilden Stürmen, strandete, brannte aus und sank. Namhafte Hollywood-Stars wie Brooke Shields und die beiden Oscar®-Preisträger Tommy Lee Jones und Jeff Bridges nahmen auf dem Schiff das Steuerrad in die Hand. In "White Squall / Reißende Strömung" (1996) und anderen Abenteuerstreifen diente die segelnde Hollywood-Diva als Handlungsschauplatz und Filmkulisse.

"Eye of the Wind" und "Titanic" - nahezu zeitgleicher Stapellauf

Vor 100 Jahren ereignete sich der tragische Untergang der "Titanic" mit 2224 Menschen an Bord, von denen nur 711 gerettet werden konnten. Die Tragödie, die als bedeutendster und bewegendster Moment der Schifffahrts-Geschichte gilt, gab weltweit den Impuls zu umfangreichen Verbesserungen der Sicherheit auf See. Auch die "Eye of the Wind" ist heute nach modernsten Sicherheits-Standards ausgerüstet; zudem gilt natürlich nach wie vor die alte Seemannsregel "eine Hand für dich - eine Hand für das Schiff".
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die "Eye of the Wind" und die "Titanic" aus derselben Epoche stammen und zur selben Zeit in unterschiedlichen Werften auf Kiel gelegt worden waren. Der Stapellauf der beiden Schiffe erfolgte im Abstand weniger Wochen im Mai bzw. Juli 1911.
Am 15. April, dem 100sten Jahrestag des "Titanic"-Dramas, hat die "Eye of the Wind" ihrerseits die Gewässer des Nordatlantiks befahren - allerdings mehr als 2000 Seemeilen südöstlich der Unglücksstelle und somit weitab jeglicher Gefahr einer Eisberg-Kollision.

Ein Schiff als attrAKTIVER Seminarraum

Bereits im dritten Jahr werden mit der "Eye of the Wind" hochwertige Führungskräftetrainings und Manager-Seminare auf See durchgeführt. Unternehmer und interessierte Führungspersonen aus allen Bereichen des Berufslebens lernen hier, was es tatsächlich bedeutet, wenn "alle im selben Boot sitzen" und "am selben Strang ziehen". Aber auch was zu tun ist, wenn mal eine "Sache aus dem Ruder läuft". Schließlich gilt für "Industriekapitäne" und Schiffs-Nautiker gleichermaßen, dass das Führungspersonal auf der Kommandobrücke nur so stark ist wie die Besatzung.
Mit der Erfahrung aus über 100 durchgeführten Trainings mit mehr als 800 zufriedenen Seminarteilnehmern ist die FORUM Media Group der kompetente Partner für zielorientierte Teambuilding-Maßnahmen auf See.

Dem Burn-out aktiv davon segeln

In einer Welt, die sich immer schneller zu drehen scheint, finden Mitsegler an Bord einen Ort der Ruhe, an dem sie die Informationsflut und die Hektik des Alltags im Kielwasser des Schiffs hinter sich lassen können. In der Segelsaison 2012 wird die "alte Lady" erneut viele Hunderte Seemeilen auf dem Nordatlantik, im Englischen Kanal und auf der Ostsee zurücklegen. Jede einzelne Reise ist dabei zeitlich so konzipiert, dass Stress und Hektik keine Chance haben. Im Einklang mit Wind und Meer werden im Bordalltag die individuelle Entschleunigung und die Entdeckung der Langsamkeit aktiv gefördert - Erholung und Tiefenentspannung sind garantiert und gewollt.

Mehr Informationen finden Sie hier: "Eye of the Wind"



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